2mind
startet nach vorausgegangener Pilotphase im April 2024 mit einer festen Redaktion als Netzwerk für Pädagoginnen und Pädagogen sowie in der sozialen Arbeit Engagierte: mit aktuellen und praxisnahen Infos, nah am Menschen und im lebendigen Austausch mit der Fach-Community. Wir freuen uns, wenn Du Dich mit Deinen Ideen, Erfahrungen und Fragen beteiligst. Nutze den Austausch in der Community über unsere Social Media-Kanäle oder unsere App!
News
Sende uns News aus Deinen Engagement-Feldern über unsere Kontaktformular oder an redaktion@2mind.org.
-
Resozialisierung braucht die Gesellschaft
Bei einer Fachtagung der Deutschen Bewährungshilfe (DBH) in Köln zum Entlass- und Übergangsmanagement ging es auch um die Frage, welche Bedeutung Vereinen für die Wiedereingliederung Haftentlassener zukommt.
-
Barmer: Kokainmissbrauch geradezu explodiert
Der Kokainkonsum in Deutschland steigt enorm, darauf weisen Zahlen des Barmer Instituts für Gesundheitsforschung (bifg): Danach waren 2013 bundesweit 19.700 Menschen wegen Kokainmissbrauchs in ärztlicher Behandlung. Zehn Jahre später – 2023 – waren es bereits 65.000 Menschen.
-
Geschlechtseintrag: Selbstbestimmungsgesetz tritt in Kraft
Heute tritt das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) in Kraft. Dadurch wird trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen die Änderung ihres Geschlechtseintrags und ihres Vornamens erleichtert. Anmeldungen dazu beim Standesamt waren bereits ab dem 1. August 2024 möglich.
-
Mütter mit Kindern im Knast: Einheitliche Konzepte fehlen
250 Babys kamen von 2017 bis 2022 in Justizvollzugsanstalten zur Welt. Das berichtet die Bundesarbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe (BAG-S), die sich in einer Studie mit dem Mutter-Kind-Vollzug in Deutschland befasst hat. Dazu hatte der Verband 2023 die Justizministerien der Länder befragt. Die Geburtszahl ist eine Schätzung, weil nicht alle Bundesländer exakte Zahlen zur Verfügung stellen.
-
Migrationsdebatte gefährdet eine solidarische Gesellschaft
Über die aktuellen Diskussionen zu Migration und Asyl besorgt zeigt sich ein Bündnis aus 69 zivilgesellschaftlichen Organisationen. „Getrieben durch die extreme Rechte erleben wir immer häufiger Diskussionen und Haltungen, die auf Ausgrenzung und Abschottung zielen“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme.
-
NRW: Zwei von fünf Schülern haben eine Zuwanderungsgeschichte
Über eine Millionen Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen hatten im Schuljahr 2023/24 eine Zuwanderungsgeschichte. Das waren 43 Prozent aller Kinder und Jugendlichen an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen, berichtet IT.NRW als statistisches Landesamt. Regionale Unterschiede sind groß.
-
Mehr junge Menschen in NRW-Heimen und Pflegefamilien
In Nordrhein-Westfalen steigt die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Heimen und Pflegefamilien wieder: 58.422 waren es im Jahr 2023 gegenüber 57.077 im Jahr zuvor, ein Plus von 2,4 Prozent. Das meldet IT.NRW als Statistisches Landesamt und berichtet dazu, auf welche jungen Menschen und Hilfeformen sich die Leistungen der NRW-Jugendämter verteilen.
-
Jungsein in einer herausfordernden Zeit
Der 17. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung sieht Herausforderungen durch Krieg, Corona-Pandemie, Klimawandel, Demokratiefeindlichkeit und den Fachkräftemangel.
-
Schuldnerberatung … nicht nur in der Straffälligenhilfe
„Über Geld spricht man nicht: Geld hat man.“ Das sagt der Volksmund und mancher wird dabei denken: „Schön wär’s, aber ich habe kein Geld: Ich habe Schulden.“ Fast 600.000 Menschen in Deutschland suchten im vergangenen Jahr eine Schuldnerberatungsstelle auf.
-
NRW: Mehr als die Hälfte der Grundschulkinder im Ganztag
Mehr als die Hälfte der nordrhein-westfälischen Grundschulkinder besuchte im zurückliegenden Schuljahr ein schulisches Ganztagsangebot. Wie das Statistische Landesamt NRW weiter berichtet, steigen die Zahlen kontinuierlich an.
-
Fachkräftelücke im Sozial- und Gesundheitswesen wächst weiter
In den zurückliegenden zehn Jahren hat sich die Fachkräftelücke in Sozial- und Gesundheitsberufen mehr als verdreifacht. In der Kinderbetreuung und -erziehung sowie in der sozialen Arbeit ist die Fachkräftelücke im Jahresdurchschnitt 2023 am größten.
-
Kita-Personal besonders häufig krank
Mitarbeitende in der Kinderbetreuung und -erziehung sind häufiger arbeitsunfähig erkrankt als der Durchschnitt aller Berufsgruppen. Wie die Bertelsmann Stiftung in einer aktuellen Studie ausweist, waren die Beschäftigte in Kinderbetreuung und -erziehung 2023 durchschnittlich an etwa 30 Tagen arbeitsunfähig – gegenüber rund 20 Tagen bei allen Berufsgruppen.