2mind
startet nach vorausgegangener Pilotphase im April 2024 mit einer festen Redaktion als Netzwerk für Pädagoginnen und Pädagogen sowie in der sozialen Arbeit Engagierte: mit aktuellen und praxisnahen Infos, nah am Menschen und im lebendigen Austausch mit der Fach-Community. Wir freuen uns, wenn Du Dich mit Deinen Ideen, Erfahrungen und Fragen beteiligst. Nutze den Austausch in der Community über unsere Social Media-Kanäle oder unsere App!
News
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Schuldnerberatung … nicht nur in der Straffälligenhilfe
„Über Geld spricht man nicht: Geld hat man.“ Das sagt der Volksmund und mancher wird dabei denken: „Schön wär’s, aber ich habe kein Geld: Ich habe Schulden.“ Fast 600.000 Menschen in Deutschland suchten im vergangenen Jahr eine Schuldnerberatungsstelle auf.
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NRW: Mehr als die Hälfte der Grundschulkinder im Ganztag
Mehr als die Hälfte der nordrhein-westfälischen Grundschulkinder besuchte im zurückliegenden Schuljahr ein schulisches Ganztagsangebot. Wie das Statistische Landesamt NRW weiter berichtet, steigen die Zahlen kontinuierlich an.
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Fachkräftelücke im Sozial- und Gesundheitswesen wächst weiter
In den zurückliegenden zehn Jahren hat sich die Fachkräftelücke in Sozial- und Gesundheitsberufen mehr als verdreifacht. In der Kinderbetreuung und -erziehung sowie in der sozialen Arbeit ist die Fachkräftelücke im Jahresdurchschnitt 2023 am größten.
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Kita-Personal besonders häufig krank
Mitarbeitende in der Kinderbetreuung und -erziehung sind häufiger arbeitsunfähig erkrankt als der Durchschnitt aller Berufsgruppen. Wie die Bertelsmann Stiftung in einer aktuellen Studie ausweist, waren die Beschäftigte in Kinderbetreuung und -erziehung 2023 durchschnittlich an etwa 30 Tagen arbeitsunfähig – gegenüber rund 20 Tagen bei allen Berufsgruppen.
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Der KidsClub: Offene Kinder- und Jugendarbeit in Hückeswagen
Ein lockerer Start mit einem regen Kommen und Gehen, Sport und Spiele in Gruppen – drinnen oder draußen, ein biblischer Impuls und das gemeinsame Essen: So lässt sich kurz der Programmablauf im KidsClub in Hückeswagen-Wiehagen beschreiben , der jetzt – nach den Sommerferien – gut besucht ist.
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Raus aus dem Heroin: Hoffnung ist das Wichtigste
Thomas Erkens begleitet junge Menschen in den Wohngemeinschaften der Gefährdetenhilfe Scheideweg. In seiner Jugend hing er selbst 12 Jahre am Heroin. Wie er das überwand und was die Scheideweger Wohngemeinschaften für Menschen in ähnlichen Lebenssituationen bieten, davon erzählt er in dieser Podcast-Episode.
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Videotutorial: Basteln in den vier Jahreszeiten
Studierende am Berufskolleg Bleibergquelle haben in einem Videotutorial Bastelangebote für jede der vier Jahreszeiten festgehalten. Die Ideensammlung gibt es auf YouTube.
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Weltdrogentag: Mehr Einsatz für Drogenprävention gefordert
Der 26. Juni ist „Weltdrogentag“. Die Vereinten Nationen werben an diesem Tag für mehr Drogenprävention und legen einen „Weltdrogenbericht“ vor. In Nordrhein-Westfalen veröffentlichte das statistische Landesamt Zahlen zu den Todesfällen durch Drogenkonsum.
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Deutlich bessere Bildungschancen für Akademikerkinder
Kinder aus akademischen Haushalten erreichen deutlich häufiger einen Hochschulabschluss als andere Kinder, errechnete das Bundesamt für Statistik. Wer im Kleinkindalter zugewandert war, hat als Erwachsener mit 24 % ähnlich oft einen Hochschulabschluss wie Erwachsene ohne Einwanderungsgeschichte.
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„Man lernt sich durchzubeißen“
Die Gefährdetenhilfe Scheideweg besucht mit ehrenamtlichen Mitarbeitern 14 Justizvollzugsanstalten in Nordrhein-Westfalen und sie unterstützt in ihren Wohngemeinschaften junge Menschen aus sozialen Krisen bei einem Neuanfang. Dazu gehören Betriebe mit ihren Angeboten ans Arbeitstraining und Ausbildung. Nils Andersen hat gerade bei Geschenke Scheideweg seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann beendet. Hier berichtet Nils, was ihm heute Halt gibt.
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NRW: Jeder 5. Bürger ist armutsgefährdet
Etwa 3,3 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen galten 2023 als armutsgefährdet. Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von 18,3 Prozent. Im zurückliegenden Jahr galt ein Einpersonenhaushalt in NRW mit weniger als 1.233 Euro netto pro Monat als von Armut bedroht. Das stärkste Armutsrisiko trifft Alleinerziehende und ihre Kinder. Wenig überraschend steigert Arbeitslosigkeit das Armutsrisiko.
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Strafvollzug: Nur in Krankenhäusern wird mehr geweint
Die Besuche ehrenamtlicher Mitarbeiter in Gefängnissen helfen Gefangenen und dem Strafvollzug. „Ein Gespräch kann viel dazu wirken, dass Menschen nicht mehr aggressiv sind“, sagte Stefan Richert, Pfarrer in der JVA Wuppertal-Vohwinkel. Wichtig sei es, Gefangene als Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Der Gefängnispfarrer sprach am 13. April auf einer Schulung der Gefährdetenhilfe Scheideweg, Hückeswagen.