Neu am Berufskolleg Bleibergquelle: Die Praxisintegrierte Ausbildung
Bildungsgangleiterin Susanne Gudd-Portugall im Interview: „Studierende können ihre Probleme und Beobachtungen in der Praxis unmittelbar in den Unterricht tragen.“
Bildungsgangleiterin Susanne Gudd-Portugall im Interview: „Studierende können ihre Probleme und Beobachtungen in der Praxis unmittelbar in den Unterricht tragen.“
Mit dem Programm „Zeig, was du kannst!“ unterstützt die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (SDW) Schülerinnen und Schüler des Hauptschulzweigs auf ihrem Weg ins Berufsleben. Nun hat die SDW eine Videoreihe veröffentlicht, die Ausbildende und Pädagog:innen für die Situation der Careleaver sensibilisiert.
Online-Spiele erfreuen sich unter jungen Menschen großer Beliebtheit – und können in Bildungskontexten nicht ignoriert werden. Das allerdings erfordert aktuelle Informationen zu einem sich schnell wandelnden Angebot und pädagogisches Hintergrundwissen. Der neu gestaltete Spieleratgeber-NRW will genau das bieten und beteiligt dazu Kinder und Jugendliche.
Die Politik streitet darüber. wie umfangreiche Werbebeschränkungen ausfallen sollen. Pädagogen sind gefordert: Es geht um Gesundheitserziehung und Medienkompetenz.
Über den Fall eines „Springers“ aus Erkrath berichten lokale und überregionale Medien. Hinweise auf einen sexuellen Missbrauch in den Kitas gibt es danach nicht.
Steigende Fallzahlen und fehlende Mitarbeiter in der Jugendhilfe: Die Zahl der Verdachtsverfahren auf Kindeswohlgefährdung stieg um fast 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und mehr als 100 Prozent gegenüber dem Jahr 2012. Aber den Jugendämtern und freien Trägern fehlen Fachkräfte.
Was können Pädagog:innen für Kinder tun, die von Partnergewalt mit betroffen sind? Wie können diese Kinder traumainformiert und ressourcenorientiert begleitet werden? Dazu bietet die neu gestartete Website sicher-aufwachsen.org Arbeitsmaterialien und methodische Ansätze für die Praxis.
Mit 12.956 Beschwerden im Jahr 2022 verzeichnete die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter zwar einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr, jedoch zugleich das zweithöchste Meldungsaufkommen in ihrer Geschichte.
Werden Eltern während der Grundschulzeit ihrer Kinder arbeitslos, verringert sich die Chance dieser Kinder auf das (Fach-) Abitur. Das zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Die Forscher haben Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) ausgewertet. Die Arbeitslosigkeit der Eltern kann laut Forschern tatsächlich als Ursache für die schlechteren Bildungsergebnisse ihrer Kinder festgestellt werden.
Die hohe Arbeitsbelastung von pädagogischen Fachkräften führt zu höheren Fehlzeiten und mehr Krankschreibungen. So sehen es 97 Prozent der Kita-Leitungen, die an einer Umfrage des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) teilnahmen. 95 Prozent erleben einen verschärften Personalmangel und das Problem, geeignete Bewerber für offene Stellen zu finden. „Das sind erschreckende Ergebnisse, die deutlich machen, dass die Politik ihrer gesetzlichen Verantwortung nicht gerecht wird. Sie sind ein eindringlicher Hilferuf und die Verpflichtung zum Handeln“, so Tomi Neckov, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE). Der Verbandsvertreter fordert mehr Geld für die Kitas.