7. Februar: Safer Internet Day

Seit 2004 wird in jedem Februar der Safer Internet Day veranstaltet. Die Programme richten sich an (Bildungs-) Einrichtungen, Unternehmen und Privatpersonen und wollen zu einem besseren und sicheren Miteinander im digitalen Raum beitragen. In Deutschland werden die Programme von klicksafe koordiniert – an diesem 7. Februar unter dem Hashtag #OnlineAmLimit. Auf einer Veranstaltung dazu in Düsseldorf verwiesen Experten auf die politische Verantwortung zur Regulierung von Internetkonzernen.

Erinnerung an die NS-Zeit braucht neue Wege

Am Freitag (27. Januar) wurde der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ begangen. Anlass ist die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die „Rote Armee“ am 27. Januar 1945. Angesichts des Erstarkens rechtsextremer Strömungen und Parteien und der Zunahme antisemitischer Verschwörungsnarrative fordern zwei große deutsche Bildungsgewerkschaften mehr Investitionen in die Präventionsarbeit gegen Antisemitismus.

Mehr als jedes fünfte Kind ist armutsgefährdet

Etwa 2,9 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind armutsgefährdet. Besonders betroffen sind die Kinder Alleinerziehender sowie Familien mit drei oder mehr Kindern. Insgesamt ist mehr als jedes fünfte Kind von Armut bedroht. Das Thema Armut darf in Bildungseinrichtungen nicht tabuisiert werden. Und die Kindergrundsicherung müsse schnellstmöglich umgesetzt werden, so die Bertelsmann Stiftung.

„Medienpraxis mit Geflüchteten“: Neue Tipps und Projekte

Medienpädagogische Projekte können das Ankommen und die Teilhabe von geflüchteten Menschen unterstützen. Dazu bietet die neu bearbeitete Website Medienpraxis mit Geflüchteten Haupt- und ehrenamtlich Tätigen zahlreiche Anregungen für den Medieneinsatz in Freizeitangeboten, Integrationskursen, kultureller oder politischer Bildung und sozialer Arbeit. Auf der Website stellt die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) bereits realisierte medienpädagogische Projekte dar.

Werben für den Erzieherberuf: „Mehr bekommst Du nirgendwo!“

Freude Arbeit mit kleinen Kindern transportieren und Einblicke in den Beruf vermitteln – das will Baden-Württemberg mit der Kampagne „Mehr bekommst Du nirgendwo!“. „Wir brauchen noch mehr gut qualifiziertes Personal in unseren Kitas, um den steigenden Betreuungsbedarf zu decken und den pädagogischen Fachkräften bessere Arbeitsbedingungen bieten zu können“, so Staatssekretär Volker Schebesta zum Start der Kampagne am 18. Januar. Erzieher:innen in der Jugendhilfe stehen nicht im Fokus der Werbekampagne.

Sensibilität gestiegen: Deutlich mehr Gewaltmeldungen aus Kitas

Die den Landesjugendämtern gemeldeten Fälle von pädagogischem Fehlverhalten und Gewalt in nordrhein-westfälischen Kitas steigen deutlich. Wie die „Neue Westfälische“ (NW) gestern mitteilte, ist die Entwicklung im Rheinland besonders eklatant. Berichte über Gewalt und Fehlverhalten in Kitas kommen allerdings aus mehreren Bundesländern. Das liegt auch an einer gestiegenen Sensibilität.

Gehackt: Uni-Daten im Darknet

Im November gab es einen Cyberangriff auf die Universität Duisburg-Essen (UDE). Große Teile des Datenbestands wurden verschlüsselt. Die Universität zahlte kein Lösegeld; nun sind erbeutete Daten im Darknet aufgetaucht. Auch andere Bildungseinrichtungen sind vor Hackerangriffen nicht sicher.