Berliner Plädoyer: Medienkompetenz und Demokratiebildung gehören zusammen
Der medienpädagogische Fachverband GMK verweist auf die Krise demokratischer Werte.
Der medienpädagogische Fachverband GMK verweist auf die Krise demokratischer Werte.
Der „Platformer“ nennt aus nicht-öffentlichen Richtlinien Beispiele für Äußerungen, die in den USA nun erlaubt sein sollen.
… und sagt Europa gemeinsam mit US-Präsident Trump den Kampf an. Zu Migration und Gender sollen die Inhaltsrichtlinien vereinfacht werden.
Technische Entwicklungen von OpenAI und anderen fordern pädagogisch Tätige 2025 heraus: Es geht um die Vermittlung von Medienkompetenzen für eine sich schnell verändernde Medienwelt.
Eine Kommunikationskampagne gegen Fakenews und Desinformation hat die Initiative #UseTheNews gestartet. „Jahr der Nachricht“ lautet der Titel und „Vertraue Nachrichten, die stimmen statt Stimmung machen“ der Claim.
Nordrhein-Westfalens Schulministerin Dorothee Feller (CDU) betont die Bedeutung von Demokratiebildung und Medienkompetenzförderung in den Schulen. „Schulen können nicht alles regeln“, sagte Feller. Aber: „Bei Demokratiebildung glaube ich, dass Schulen eine große Chance haben“, so die Ministerin am Dienstag in Velbert, wo sie auf Einladung der örtlichen CDU im Bildungszentrum der Diakonie Bleibergquelle sprach.
In der stationären Jugendhilfe werden junge Menschen zu wenig auf die digitale Welt vorbereitet. „Medienpädagogisches Arbeiten beschränkt sich in vielen Einrichtungen auf die Regulierung“, sagte der Medienpädagoge Andrè Weßel am 7. Februar auf dem Fachtag „Medien in der Jugendhilfe“ in Velbert.
Was ist eine Suchmaschine und wodurch unterscheidet sie sich von einem Browser? Wo und wie können sich Kinder informieren? Was bietet die Kindersuchmaschine „Blinde Kuh“? Zahlreiche Infos für Kinder bietet das Internet-ABC bei seinem aktuellem Themenmonat.
Jeder dritte Jugendliche hat vor dem 18. Lebensjahr bereits einen Porno gesehen. Die meisten Jugendlichen sahen einen Porno erstmals zwischen dem 12. und 14. Lebensjahr. Häufig wurden die Minderjähriger unfreiwillig mit pornografischen Inhalten konfrontiert. Das zeigt eine von der Landesanstalt für Medien NRW beauftragte Studie. Zudem fällt es offenbar vielen schwer, Pornos als fiktional zu erkennen: Nur ein Drittel der jugendlichen Pornokonsumenten bewerteten diese als unrealistisch.