„Übergangsmanagement ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“
Die Wiedereingliederung Haftentlassener braucht eine Mitwirkung der Gesellschaft. Das wurde auf einer Fachtagung der Diakonie in Düsseldorf deutlich.
Die Wiedereingliederung Haftentlassener braucht eine Mitwirkung der Gesellschaft. Das wurde auf einer Fachtagung der Diakonie in Düsseldorf deutlich.
Für das Projekt sammelte die Softwareexpertin und Aktivistin Lilith Wittmann zahlreiche deutsche Zeitungen aus dem Strafvollzug.
Die Bundesregierung will Wohnungslosigkeit bis 2030 überwinden. Viele Betroffene leiden unter psychischen Beeinträchtigungen.
Stimulierende Drogen und die dadurch verursachten Gesundheitsschäden bilden eine Herausforderung 2025. Hoch ist der Anteil der Menschen mit Suchtproblematik besonders im Jugendstrafvollzug.
Der Düsseldorfer Justizminister Benjamin Limbach sprach auf der „Fachwoche Straffälligenhilfe“, in der es – unter dem Stichwort „Desistance“ – um Wege aus der Kriminalität ging.
Was mich ausmacht ist Gott, meine Frau und ADHS. Auf die drei möchte ich nicht verzichten.“ Das sagte der Autor, Musiker und Aktionskünstler Arno Backhaus heute in seinem Vortrag auf der ACL-Jahrestagung auf Fehmarn. Backhaus sprach sich dafür aus, nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen von ADHS in den Blick zu nehmen.
Bei einer Fachtagung der Deutschen Bewährungshilfe (DBH) in Köln zum Entlass- und Übergangsmanagement ging es auch um die Frage, welche Bedeutung Vereinen für die Wiedereingliederung Haftentlassener zukommt.
Der Kokainkonsum in Deutschland steigt enorm, darauf weisen Zahlen des Barmer Instituts für Gesundheitsforschung (bifg): Danach waren 2013 bundesweit 19.700 Menschen wegen Kokainmissbrauchs in ärztlicher Behandlung. Zehn Jahre später – 2023 – waren es bereits 65.000 Menschen.
250 Babys kamen von 2017 bis 2022 in Justizvollzugsanstalten zur Welt. Das berichtet die Bundesarbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe (BAG-S), die sich in einer Studie mit dem Mutter-Kind-Vollzug in Deutschland befasst hat. Dazu hatte der Verband 2023 die Justizministerien der Länder befragt. Die Geburtszahl ist eine Schätzung, weil nicht alle Bundesländer exakte Zahlen zur Verfügung stellen.
Über eine Millionen Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen hatten im Schuljahr 2023/24 eine Zuwanderungsgeschichte. Das waren 43 Prozent aller Kinder und Jugendlichen an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen, berichtet IT.NRW als statistisches Landesamt. Regionale Unterschiede sind groß.