Was tun gegen Werbung für ungesunde Kinderlebensmittel?
Die Politik streitet darüber. wie umfangreiche Werbebeschränkungen ausfallen sollen. Pädagogen sind gefordert: Es geht um Gesundheitserziehung und Medienkompetenz.
Die Politik streitet darüber. wie umfangreiche Werbebeschränkungen ausfallen sollen. Pädagogen sind gefordert: Es geht um Gesundheitserziehung und Medienkompetenz.
Steigende Fallzahlen und fehlende Mitarbeiter in der Jugendhilfe: Die Zahl der Verdachtsverfahren auf Kindeswohlgefährdung stieg um fast 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und mehr als 100 Prozent gegenüber dem Jahr 2012. Aber den Jugendämtern und freien Trägern fehlen Fachkräfte.
Was können Pädagog:innen für Kinder tun, die von Partnergewalt mit betroffen sind? Wie können diese Kinder traumainformiert und ressourcenorientiert begleitet werden? Dazu bietet die neu gestartete Website sicher-aufwachsen.org Arbeitsmaterialien und methodische Ansätze für die Praxis.
Am Samstag wurde die Einweihung der Grundschule Bleibergquelle gefeiert. Seit dem 10. Februar wird in dem Neubau unterrichtet – derzeit zwei erste Klassen. Mit jedem Schuljahresbeginn werden weitere Klassen hinzukommen und nach dem Konzept der „Draußenschule“ lernen. Dabei verlassen die Klassen einmal pro Woche das Schulgebäude und sind in der Natur oder der Region unterwegs: ein ökologisches Bildungsverständnis, das Lernen in und von der Natur ermöglicht. Zugleich wird die Schule ihre Schülerinnen und Schüler auf das Leben in einer zunehmend digitalen Welt vorbereiten, wie Schulleiter Arnfried Szymanski auf der Einweihungsfeier sagte.
„Eine angemessene, das Kindeswohl wahrende Aufnahme, Versorgung, Betreuung und Begleitung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) ist derzeit an vielen Orten Deutschlands nicht mehr gewährleistet.“ Mit diesem Statement trat der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Dezember an die Öffentlichkeit. Das Positionspapier wurde inzwischen von über 370 Dachverbände, Träger, Organisationen und Einzelpersonen unterzeichnet. Die Kernforderung darin lautet: „Kindeswohl für alle Kinder und Jugendlichen sichern“. In dieser Woche hat das Bundesfamilienministerium Gesprächsbereitschaft signalisiert. Und so sieht es in Nordrhein-Westfalen aus …
Reformpädagogik und Begriffe wie „Neues Lernen“ oder „Zeitgemäße Bildung“, auch in Verknüpfung mit Digitalisierung, bilden keine Gegensätze. Diese Auffassung vertreten Jana Reiche und Silke Kipper in ihrem Gastbeitrag „Maria Montessori hätte ein Tablet“ auf dem Portal News4Teachers. Als Maria Montessori im Jahr 1907 in Rom erstmals Verantwortung für ein Kinderhaus übernahm, war von digitalen Technologien allerdings noch keine Rede.
Die Autorinnen verweisen insbesondere auf den Dreiklang von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), digitaler Bildung und Reformpädagogik.
„Sexuelle Gewalt unter Jugendlichen darf kein Tabuthema sein“, unter diesem Motto steht die aktuelle Website #UNDDU?. Das Online-Angebot widmet sich insbesondere der sexualisierten Gewalt, die von Jugendlichen selbst ausgeht. Das Angebot will die sexuelle Selbstbestimmung Jugendlicher, eine klare Haltung gegen sexualisierte Gewalt fördern und Fachleute für das Thema sensibilisieren.
Junge Erwachsene wollen mehr über die NS-Zeit wissen: über historische Orte und Gegenwartsbezüge. Das geht aus der in dieser Woche vorgestellten MEMO-Jugendstudie hervor, die von der Universität Bielefeld im Auftrag der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) erstellt wurde. Gleichzeitig zeigten sich aber auch Lücken mit Blick auf das Wissen zu grundlegenden historischen Fakten.
Eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe setzt heute digitale Kompetenzen voraus. Dies gilt genauso für Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen. Für sie kann eine souveräne Nutzung digitaler Technologien die selbstbestimmte Gestaltung des Lebensalltags erleichtern. Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke startete dazu heute das Projekt „Digital-Kompass – Digitale Teilhabe für Menschen mit besonderen Aufklärungsbedarfen“. Die Website https://www.digital-kompass.de/ richtet sich insbesondere an ehrenamtlich Engagierte.
