Migrationsdebatte gefährdet eine solidarische Gesellschaft

Foto: Mesut cicen auf Unsplash

Berlin (2mind) – Über die aktuellen Diskussionen zu Migration und Asyl besorgt zeigt sich ein Bündnis aus 69 zivilgesellschaftlichen Organisationen. „Getrieben durch die extreme Rechte erleben wir immer häufiger Diskussionen und Haltungen, die auf Ausgrenzung und Abschottung zielen“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Die NGOs beobachten, dass es nicht nur bei Diskussionen bleibt, sondern das Verhalten gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund immer rauer wird: „Täglich ereignen sich Bedrohungen, Beleidigungen und rassistische, antisemitische und geschlechtsspezifische Angriffe mit existenziellen Folgen für die Betroffenen.“ Die aktuellen Entwicklungen würden insbesondere von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte mit großer Sorge wahrgenommen, heißt es weiter.

Die 69 Organisationen wollen mit einem Bündnis “Zusammen für Demokratie” gemeinsam für gemeinsam für die unteilbaren Menschenrechte, für soziale Gerechtigkeit und eine klimagerechte Zukunft eintreten. Zu den Bündnispartnern gehören der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband, der Paritätische Gesamtverband, der deutsche Caritasverband und die Diakonie Deutschland.

Das Bündnis im Internet: www.zusammen-fuer-demokratie.de

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