Bundeskongress Schulsozialarbeit
Linksammlung
Mit dem Programm „Zeig, was du kannst!“ unterstützt die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (SDW) Schülerinnen und Schüler des Hauptschulzweigs auf ihrem Weg ins Berufsleben. Nun hat die SDW eine Videoreihe veröffentlicht, die Ausbildende und Pädagog:innen für die Situation der Careleaver sensibilisiert.
Was können Pädagog:innen für Kinder tun, die von Partnergewalt mit betroffen sind? Wie können diese Kinder traumainformiert und ressourcenorientiert begleitet werden? Dazu bietet die neu gestartete Website sicher-aufwachsen.org Arbeitsmaterialien und methodische Ansätze für die Praxis.
Eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe setzt heute digitale Kompetenzen voraus. Dies gilt genauso für Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen. Für sie kann eine souveräne Nutzung digitaler Technologien die selbstbestimmte Gestaltung des Lebensalltags erleichtern. Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke startete dazu heute das Projekt „Digital-Kompass – Digitale Teilhabe für Menschen mit besonderen Aufklärungsbedarfen“. Die Website https://www.digital-kompass.de/ richtet sich insbesondere an ehrenamtlich Engagierte.
Etwa 2,9 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind armutsgefährdet. Besonders betroffen sind die Kinder Alleinerziehender sowie Familien mit drei oder mehr Kindern. Insgesamt ist mehr als jedes fünfte Kind von Armut bedroht. Das Thema Armut darf in Bildungseinrichtungen nicht tabuisiert werden. Und die Kindergrundsicherung müsse schnellstmöglich umgesetzt werden, so die Bertelsmann Stiftung.
Sozialraumorientiertes Arbeiten gilt als ein unverzichtbarer Standard für pädagogische Einrichtungen. Die gestern vorgestellte interaktive Toolbox „Wir & Hier“ will dazu Inspirationen vermitteln. Sie richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in Diakonie und Kirchengemeinden und wurde von der Evangelischen Arbeitsstelle midi entwickelt.
Auf den Beschäftigten in der Sozialen Arbeit lastet ein enormer Druck. In allen Arbeitsfeldern herrscht eine „höchstmögliche berufliche Erschöpfung“. Das zeigt die Studie „Professionelle Krise nach Corona? Steuerungsbedarf in der Sozialen Arbeit nach der Pandemie (CriCo)“, durchgeführt von Prof. Nikolaus Meyer (Hochschule Fulda) und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
Für den Erfolg suchtpräventiver Maßnahmen ist der frühe Zugang zu potenziell Betroffener entscheidend. Darin liegt ein Grund für die hohe Bedeutung präventiver Angebote in Unternehmen. Die Stärkung der Suchtprävention ist eine Aufgabe der Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Mit deren Geschäftsführer, dem promovierten Sozialwissenschaftler Peter Raiser, sprach Achim Halfmann über Chancen und Grenzen der betrieblichen Suchtprävention.