Weniger Straftaten – mehr Angst vor Kriminalität
DIW: Kriminalitätsfurcht steigt in Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen
DIW: Kriminalitätsfurcht steigt in Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen
Die Pfarrerin im Justizvollzugskrankenhaus Fröndenberg, Larissa Hachmann-Figgen, berichtet. Das plant die Justiz NRW im Blick auf sterbende Gefangene.
Das ZDF berichtet aus der Frauenhaftanstalt Frankfurt III
Die NRW-Justizvollzug baut eine palliativmedizinische Abteilung im Justizvollzugskrankenhaus Fröndenberg auf. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der SPD hervor.
Sonja Bongers (SPD): „Die Situation ist für die Träger eine Katastrophe.“ Für die justizgeförderten Projekte der freien Straffälligenhilfe kündigte die nordrhein-westfälische Landesregierung im vergangenen Jahr umfangreiche Kürzungen an, setzte aber nicht alle davon im Landeshaushalt für 2025 um.
René Pabel gehört zum Mitarbeiterteam einer Wohngemeinschaft der Gefährdetenhilfe Scheideweg. 14 Jahre lang bestimmten die Drogen sein Leben.
Ein Verband fordert Vollzugslockerungen für die Wohnungssuche Inhaftierter und Zugang zu digitalen Wohnungsportalen. Denn viele Frauen und Männer landen nach der Haft in prekären Wohnverhältnissen oder der Obdachlosigkeit.
Die Wiedereingliederung Haftentlassener braucht eine Mitwirkung der Gesellschaft. Das wurde auf einer Fachtagung der Diakonie in Düsseldorf deutlich.
Für das Projekt sammelte die Softwareexpertin und Aktivistin Lilith Wittmann zahlreiche deutsche Zeitungen aus dem Strafvollzug.
Der Düsseldorfer Justizminister Benjamin Limbach sprach auf der „Fachwoche Straffälligenhilfe“, in der es – unter dem Stichwort „Desistance“ – um Wege aus der Kriminalität ging.