
2. Ausgabe von DiMe-Sozial erschienen
Cottbus (2mind) – DiMe-Sozial ist eine in diesem Jahr gestartete Fachzeitschrift für Soziale Arbeit, Medien und Digitalisierung. Sie erscheint Open Access, offen lizenziert und online. In ihrer zweiten Ausgabe widmet sich DiMe-Sozial dem Thema „Daten in der Sozialen Arbeit“ und bietet darüber hinaus Impulse für medienpädagogische Praxis in der Sozialen Arbeit.
Das Titelthema „Daten“ wird in der Ausgabe insbesondere aus der Praxisperspektive der Jugendhilfe bzw. der stationären Erziehungshilfe beleuchtet. Impulse bietet DiMe-Sozial für die medienpädagogische Lehre, etwa in einem Beitrag zum „reflective film“. Unter der Überschrift „Sammeln, sichten, sortieren“ beleuchten Anja Goral und Phil Rieger, wie diese handlungsorientierte Methode im Studium der Sozialen Arbeit zur Haltungsbildung beitragen kann.
Eine Perspektive auf nachhaltige Digitalisierung in der Sozialen Arbeit bietet der Beitrag „(Neue) Digitale Nachhaltigkeit“. Angelika Beranek beschäftigte sich in einem Forschungssemester mit der Frage, wie Digitale Nachhaltigkeit im sozialen Bereich neu gedacht werden kann. Die Überlegungen in ihrem Beitrag reichen über ökologische Aspekte hinaus und berücksichtigen gesellschaftliche Wirkungen, ethische Fragestellungen und den Umgang mit immateriellen Wissensgütern (siehe Grafik unten).
Die Beiträge im Magazin sind mit einer CC BY 4.0-Lizenz versehen, können also – unter Nennung der Verfasser – frei genutzt werden.
Für das kommende Jahr plant DiMe-Sozial die Themen „Soziale Arbeit und KI“ (1/2026) sowie „Gelingende Digitalisierung in der Sozialen Arbeit“ (2/2026). Die Redaktion der Fachzeitschrift sitzt an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.
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