Digital-Kompass: Initiative für Menschen mit Wahrnehmungs- und Mobilitätseinschränkungen

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Berlin (2mind) – Eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe setzt heute digitale Kompetenzen voraus. Dies gilt genauso für Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen. Für sie kann eine souveräne Nutzung digitaler Technologien die selbstbestimmte Gestaltung des Lebensalltags erleichtern. Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke startete dazu heute das Projekt „Digital-Kompass – Digitale Teilhabe für Menschen mit besonderen Aufklärungsbedarfen“.

Die Website https://www.digital-kompass.de/ richtet sich insbesondere an ehrenamtlich Engagierte und bietet Materialien, eine Landkarte zu Projektstandorten, einen Terminkalender und Qualifizierungsangebote. So werden über das Projekt Digital-Kompass z.B. Teilnehmende für digitale Lerntandems gesucht, in denen Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen bei der Nutzung digitaler Medien unterstützt werden.

Ministerin Lemke erklärte gegenüber der Presse: „Ich freue mich, dass wir mit den Projektpartnern und Engagierten gemeinsam an dem Ziel arbeiten, noch mehr Menschen den Weg in die digitale Welt zu ebnen.“ Am Projekt beteiligen sich mehrere Verbände, die Universität Vechta und Ehrenamtliche. Bis 2025 wird der Digital-Kompass vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.

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